Kölner Kompetenz-Netzwerk für technologie-orientierte und wissensbasierte Gründungen aus Hochschulen
Im Rahmen des EXIST-Projektes KoKoN wurden in der Transferstelle für Ambient Business und Medieninnovation Innovations- und Technikanalysen durchgeführt und relevante Ergebnisse in Form von Leitfäden aufbereitet. Zudem ermöglichte die Transferstelle durch die Ausrichtung einer Vortrags- und Workshop-Reihe eine offene Diskussion entsprechender Forschungsergebnisse und eine strukturierte Generierung von Geschäftsideen.
Die Umsetzung dieser Geschäftsideen wurde durch die fachliche Betreuung von EXIST-SEED-Projekte bzw. –Gründerstipendiaten beflügelt. So konnten bereits zahlreiche innovative Ausgründungen von Mitarbeitern und Studierenden des Seminar begleitet werden.
Die Universität zu Köln, die Fachhochschule Köln und die Deutsche Sporthochschule Köln kooperieren im Koelner Kompetenz-Netz für technologieorientierte und wissensbasierte Gründungen aus Hochschulen (KoKoN) mit dem Ziel, die Kultur eines wissenschaftlichen Gründergeistes in der Region Köln weiter zu entwickeln und langfristig zu etablieren, um so die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen und der Region Köln zu stärken. Hierzu fließen über das Förderprogramm EXIST III des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie sowie über weitere Partner insgesamt Euro 1,3 Mio. in das Projekt.
Im Rahmen von KoKoN werden die bereits angebotenen Aktivitäten des durch die drei Hochschulen ins Leben gerufenen hochschulgründernetz cologne (hgnc) mit komplementären, zielgruppenspezifischen regionalen Aktivitäten zur Sensibilisierung, Motivation und Qualifizierung potenzieller Gründer aus dem wissenschaftlichen Kontext vernetzt. Als Zielgruppen stehen hier neben Studierenden insbesondere wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren technologieorientierter und wissensbasierter Bereiche der Forschungsgebiete Lifescience/Medizin, Materialwissenschaften, Mathematik/Informatik und Geisteswissenschaften im Fokus.
Im Kern sind neue Beratungsangebote sowie infrastrukturelle Hilfen zur Vorbereitung, Umsetzung und Begleitung konkreter Gründungsvorhaben Center for Scientific Entrepreneurship and Transfer (CENSET) geplant. Die hierzu notwendigen Strukturen wurden durch Einrichtung des als zentrale Koordinationsinstanz zwischen den Projektpartnern, regionalen außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie Unternehmen, Vereinen und Verbänden der Region geschaffen. Erhebliche finanzielle Unterstützung bei der Gründung des CENSET als gemeinnützige GmbH erhielten die Hochschulen hierbei vom Verein zur Förderung der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln e.V. (BIFOA).
Center for Scientific Entrepreneurship and Transfer (CENSET)
Mit der Gründung des CENSET im Rahmen von KoKoN fördert das Seminar die Vernetzung von Forschung und Wirtschaft in der Region Köln. Durch gezielte Weiterbildung von unternehmerisch orientierten Wissenschaftlern und die Etablierung einer Kultur des Scientific Entrepreneurship wird der Transfer von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft beschleunigt und insbesondere die Förderung von innovativen, technologieorientierten und wissensbasierten Ausgründungen aus Hochschulen intensiviert.
Hierzu werden sich im CENSET fachbezogene Transferstellen mit der Übersetzung von Ergebnissen einzelner Forschungsgebiete in Geschäftsideen befassen. Als erste fachbezogene Transferstelle wurde am Seminar die Transferstelle für Ambient Intelligence und Medieninnovation, das Center for Ambient Business aufgebaut.
Im Rahmen des EXIST-Projektes KoKoN wurden in der Transferstelle für Ambient Business und Medieninnovation Innovations- und Technikanalysen durchgeführt und relevante Ergebnisse in Form von Leitfäden aufbereitet. Zudem ermöglichte die Transferstelle durch die Ausrichtung einer Vortrags- und Workshop-Reihe eine offene Diskussion entsprechender Forschungsergebnisse und eine strukturierte Generierung von Geschäftsideen.
Die Umsetzung dieser Geschäftsideen wurde durch die fachliche Betreuung von EXIST-SEED-Projekte bzw. –Gründerstipendiaten beflügelt. So konnten bereits zahlreiche innovative Ausgründungen von Mitarbeitern und Studierenden des Seminar begleitet werden.