Für das Ranking werden publizierte Forschungsleistungen von Professoren der Betriebswirtschaftslehre in anerkannten Journalen ausgewertet. Das Kölner Institut für Wirtschaftsinformatik (KIWI) sticht mit zwei Top-Platzierungen im Ranking der forschungsstärksten Betriebswirte unter 40 Jahren hervor. Jan Recker führt das Ranking der „Jungen Wilden“ auf Platz 1 an. Christoph Rosenkranz belegt dort den 4. Platz.
In seiner Forschung beschäftigt sich Jan Recker mit Fragen zur Entwicklung und dem Einsatz von neuen digitalen Technologien und daraus resultierenden neuen digitalen und nachhaltigen Gründungsformen. Der Forschungsschwerpunkt von Christoph Rosenkranz liegt auf theoretischen und praktischen Fragestellungen in Bezug auf die Gestaltung, die Entwicklung, das Management und die Anwendung von integrierten Informationssystemen.
Neben den beiden Top-Platzierungen im Ranking der Betriebswirte unter 40 Jahren, schafften es mehrere Vertreter des KIWI in die Liste der Top 250 Betriebswirte: Jan Recker (Platz 24), Christoph Rosenkranz (Platz 73), Dirk Basten als ein ehemaliges Mitglied des KIWI (Platz 98) und Detlef Schoder (Platz 133).
Das KIWI trägt mit seinen Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik zur Top-Platzierung der Universität zu Köln bei, welche sich im Ranking im deutschsprachigen Raum auf dem 4. Platz wiederfindet. In Deutschland liegt die Universität damit auf dem 2. Platz hinter der TU München.
Das KIWI beschäftigt sich mit den Themen Künstliche Intelligenz, Daten-basierte Geschäftsmodelle, Data Science und Business Analytics, Social (Media-) Netzwerkanalyse und Netzwerkwissenschaften, Digitale Unternehmensgründungen, Wirtschaftsinformatik und Nachhaltigkeit, Energiewirtschaft und –politik, Geschäftsprozessmanagement und Digitale Transformation, Systementwicklung und Projektmanagement, sowie IT-Outsourcing und Cloud Computing. Weitere Informationen zu den Forschungsschwerpunkten des Kölner Instituts für Wirtschaftsinformatik finden sich auf der Webseite des Instituts.